Atemtherapie

Jeder Reiz, von innen oder von außen, verändert die Art und Weise zu atmen. Die Atmung reagiert empfindlich und unmittelbar auf psychische und physische Veränderungen.

 

Es bestehen mechanische und nervliche Wechselwirkungen zwischen der Atembewegung und diversen Körperorganen und deren Funktionen. Die Atmung beeinflusst Herzfunktion, Blutkreislauf, Sauerstoffversorgung, Kohlendioxidspiegel, Ionenkonzentration; sprich den kompletten Stoffwechsel. Die Atmung beeinflusst auf Ebene des Zentralnervensystems die Bewusstseinsvorgänge des Menschen und damit sein Empfindungs- und Gefühlsleben.

 

Die Atemtherapie wirkt wie eine Massage und eine Sauerstoffdusche von innen. Alle Zellen im Organismus werden besser mit Sauerstoff versorgt und können deshalb besser arbeiten. Anmerkung: Auch die Lymphflüssigkeit wird durch die Atmung bewegt.

 

Die Atemtherapie hat zum Ziel, bewusst mit dem Zwerchfell (dem Hauptatemmuskel) zu atmen. Dadurch wird die Effizienz der Atmung verbessert und jede Ebene des menschlichen Körpers kann erreicht und harmonisiert werden.

 

Information - bitte beachten

Mögliche Indikationen für die Atemtherapie:



  • Asthma oder COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung)
  • Angststörungen, Panikattacken und Phobien
  • Psychosomatische Störungen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Schmerzstörungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Schlafstörungen
  • Beschwerden im Klimakterium
  • Schwangerschaft